„Ich war auf der Suche nach einer Hundezeitschrift, die informativ und fachlich kompetent über aktuelle (wissenschaftliche) Erkenntnisse berichtet, aber für Laien verständlich bleibt. Inzwischen habe ich die noch greifbaren Einzelhefte des BREEDERSPECIAL bekommen, das seit 2004 nur im Abo alle zwei Monate erhältlich ist und bin total begeistert. Das Format ist klein (...), auch der Preis ist niedrig (...), aber die ausführlichen Artikel sind sehr lehrreich und ausschließlich von Tierärzten, Tierheilpraktikern und Züchtern geschrieben. Jedes Heft hat über 50 Seiten, die Abbildungen (z.T. auch schematische Zeichnungen) sind zum größten Teil auf die Texte bezogen. Hier einige Inhalte: Anatomie - Herz, Lunge, Blutkreislauf, Homöopathie - Sulfur in der Tierhomöopathie, Gesundheit - das Uveodermatologische Sydrom, Genetik - Der Teufelskreis. Für Züchter und solche, die es werden wollen, Sinne - Traumtänzer (Über das Träumen bei Hunden), Zucht - Klonzentrum in Südkorea usw. Solch eine Zeitschrift - ohne viel Pimp und Pomp, ohne viele süßliche Hundebildchen, die thematisch nicht eingebunden sind und ohne viel Werbung, aber fundiert und sachlich, habe ich mit vorgestellt und inzwischen gelesen, gelesen, gelesen ... “
Aus dem Polar-Chat-Forum
„Außerdem habe ich das BREEDERSPECIAL aus dem Minerva-Verlag abonniert.
Das kann ich jedem Züchter nur empfehlen und Leuten, die sich von Fachleuten informieren lassen wollen.“
Ehrensache: Ein Heft gratis!
Sie lesen es in Ruhe Zuhause durch und wenn Sie nicht
überzeugt sind, brauchen Sie nichts weiter zu tun. So sind Sie auf der sicheren Seite und gehen keine Risiken ein. Denn wir, vom BREEDERSPECIAL-Team sind uns sicher, dass wir Sie überzeugen.
Alle, die sich ernsthaft um Ihren Hund kümmern, sind begeistert von der Qualität des Heftes. Und das zu einem unschlagbar günstigen Preis, wenn Sie sich später für ein Abonnement entscheiden
sollten.
Eine Ausbildung zum Tierheilpraktiker oder Tiernaturheilkundler ist langwierig und teuer. Außerdem geht es hier nicht nur um den Hund, sondern auch um andere Tiere.
Auf uns ist Verlass: Hier bekommen Sie aktuelles Spezialwissen von Wissenschaftlern auf höchstem Niveau, leserfreundlich und verständlich aufbereitet. Damit Sie mit dem Tierarzt auf Augenhöhe kommunizieren können und der bestmögliche Mensch für Ihren Hund werden.
Klingt das nach einem guten Angebot?
Unstrittig ist dagegen, dass seit einigen Jahren eine Modewelle aus den USA nach Deutschland überschwappt, der Hauswolf. Hybriden aus Wölfen und Hunden werden für teuer Geld vermarktet. Das am Rande der Legalität betriebene Geschäft blüht. Die armen Produkte dieser Mode landen nach der Pubertät meist in Tierheimen oder werden schlicht ausgesetzt. Der Traum von der Freundschaft mit Bruder Wolf. Aber können Wölfe wie Hunde mit uns leben?
Dazu will ich von Mary, einer Siberian Husky Hündin aus der Rennlinie des VDHs, berichten, mit der ich 7 Jahre zusammen leben durfte. Wenn es einen Hund geben sollte, mit dem ich keinen ernsthaften Streit haben wollte, so mir ihr. Neben ihrer funktionellen Kraft und Schnelligkeit hatte sie auch das Know-How, einen Gegner zu töten. Binnen Sekundenbruchteilen, wenn es ein Kaninchen war. Still und ohne Blut.
Aber sie war zugleich - trotz bester Sozialisierung und später liebevoller Haltung - sehr ängstlich. Fremde Geräusche oder gar Männer lösten massiven Stress bei ihr aus. Wildtierhafte Scheu. Wir wagten einen Gentest. Tatsächlich: 15% Wolfsanteil, vermutlich aus den US-Importen ihrer Ahnentafel.
In dem Buch "Tierisch beste Freunde - Mensch und Hund - von Streicheln, Stress und Oxytocin" bin ich zusammen mit der Neurologin und Psychiaterin Daniela Pörtl auf die Suche gegangen. Wir fanden heraus, dass die Senkung des allgemeinen Stressniveaus ein entscheidendes Merkmal der Domestikation ist. Hunde sind wesentlich stresstoleranter. Oft sogar schussfest. Sie bewegen sich im dichtesten Großstadtverkehr. Sie wurden und werden in Kriegen als Boten durch die feindlichen Linien geschickt. Sie führen Blinde sicher durch den Trubel einer Shopping Mall.
Eric Zimen, der leider viel zu früh verstorbene Hunde- und Wolfskenner, hatte einen Wurf Wölfe vom neunten Tag an per Hand aufgezogen. Sie lebten mit ihm eng verbunden auf seinem Hof. Noch als Jungwölfe, vor ihrer Pubertät, wollte er sie vor den Schlitten spannen. Er bereitete sie über Wochen vor. Das extra angefertigte Geschirr aus Leder zerbissen sie binnen Minuten. So ersetzte er es durch eine Metallkette. Obwohl Eric selbst im Lead vor seinen Wölfen lief, kam er gerade ein paar hundert Meter weit. Nun begannen die Wölfe, sich gegenseitig anzufeinden und zu beißen. Jeder Wolf sah den anderen als Ursache seines angeketteten Elends, wie Zimen berichtet. Deshalb ist ein Wolf als Hundersatz eine romantische Idee, die zum Scheitern verurteilt ist. Den vollständigen Beitrag finden Sie in Ihrem BreederSpecial 1/21.
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